Chronik

4. Oktober 1987
Drei junge Studenten treffen sich in der Studentenwohnung von Georg Mayr-Melnhof, Operngasse 4, 1010 Wien. Man betet den Rosenkranz und isst Wurstbrote. Das war der Anfang des ersten Gebetskreises und der Start der Loretto Gemeinschaft.

1. Mai 1990
Zwei prophetische Worte an den Gebetskreis am Obertauern:
Zum einen: „Denn Ich kenne Meine Pläne, die Ich für Euch habe – Spruch des Herrn -, Pläne des Heils und nicht des Unheils. Denn Ich will Euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben. Wenn Ihr Mich ruft, wenn Ihr kommt und zu Mir betet, so erhöre Ich Euch. Sucht Ihr Mich, so findet Ihr Mich. Wenn Ihr von ganzem Herzen nach Mir fragt, lasse Ich Mich von Euch finden – Spruch des Herrn.“ (Jer 29,11f).
Und: „Ich rufe euch nach St. Stefan, um im Herzen der Kirche in Österreich für eine Erneuerung der Kirche zu beten!“

Herbst 1990
Nach einer zufälligen Begegnung mit Kardinal Groer am Flughafen Schwechat übersiedelt der Gebetskreis von Georgs Studentenwohnung in die Dompfarre St. Stefan.

Winter 1990/1991
Beginn des ersten Jüngerschaftsaufbau Seminars (JAS) bei „Jugend mit einer Mission“.

September 1993
Gründung des Loretto Gebetskreis Graz.

Dezember 1994
Gründung des Loretto Gebetskreis Salzburg.

Mai 1995
Gründung des Loretto Gebetskreis St. Andrä im Burgenland.

1996/1997
Einjährige Schulung in Philosophie und Theologie durch die Brüder der „St. Johannes Gemeinschaft“.

Sommer 1997
Während des Weltjugendtages in Paris werden erste Grundzüge einer „Charta“ skizziert.

Herbst 1997
Erstes „Verbindlichkeitswochenende“ am Sonntagberg: Vor dem Hintergrund der ersten „Charta“ kann man den „Schritt der Verbindlichkeit“ setzen. Das bedeutet: man kommt „verbindlich“ zu den Gebetskreisen und macht das eigene Gebetsleben auch Gott gegenüber verbindlich. Seit dieser Zeit tragen „die Lorettos“ kleine Holzkreuze mit einer wundertätigen Medaille.

Dezember 1997
Gründung des Loretto Gebetskreis Sattledt

September 1998
Gründung des Loretto Gebetskreis Innsbruck

Februar 1999
Gründung der Loretto Gebetskreise in Linz und in Steyr

Pfingsten 2000
Erster „Pfingstkongress“ in Salzburg.

Sommer und Herbst 2000
Beginn des ersten Familien Nachmittags in der Vorderbrühl aus dem dann in weiterer Folge der Familiennachmittag der Gemeinschaft Immaculata bzw. der Initiative Christliche Familie wird.

2001
Beginn des ersten „Duc in altum!“ Studienprogramms in Philosophie und Theologie, getragen durch Brüder der St. Johannes Gemeinschaft, Vertretern der KHG Wien und von Lorettos.

2001
www.loretto.at geht online.

September 2002
Beauftragung durch Erzbischof Eder in der Pfarre Salzburg St. Blasius ein Geistliches Zentrum zu errichten.

Juli 2003
Nach reiflicher Prüfung erfolgt der Zusammenschluss der Gebetskreise Betanien und Loretto in Graz.

2003
Erstes Jungfamilientreffen in Pöllau aus dem dann in weiterer Folge das Jungfamilientreffen der Gemeinschaft Immaculata bzw. der Initiative Christliche Familie wird.

August 2003
Generalaudienz bei Papst Johannes Paul II.: „Einen herzlichen Gruß richte ich an die Pilger und Besucher deutscher Sprache. Besonders heiße ich eine Gruppe der Loretto-Bewegung aus Österreich willkommen. Erfüllt euer Lobgebet mit Taten der Liebe! Gottes Gnade stärke euch allezeit.“

August 2004
Erster Statutenentwurf wird verfasst. Loretto versteht sich jetzt als „Gemeinschaft“, als eines der „Neuen Geistlichen Gemeinschaften“ (Movimenti), die verschiedene nach außen hin offene Apostolate initiiert und trägt. Es gibt zweimal pro Jahr verpflichtende Gemeinschaftswochenenden. Jeder in der Gemeinschaft geht in eine Hausgemeinschaft. Diese Hausgemeinschaften bestehen aus bis zu 12 Personen und treffen sich mindestens alle vier Wochen. Die Gemeinschaft ist regional strukturiert. Die Regionen sind: Innsbruck, Salzburg, Linz, Wien und Graz. Pro Region gibt es einen Regionalleiter, der sich um die Belange der Gemeinschaft vor Ort kümmert. Die Apostolate werden wiederum von eigenen Leitungsteams geleitet. Nach dem Prinzip der Subsidiarität leitet der „Rat“ mit einem „Gemeinschaftsleiter“ die Belange der gesamten Gemeinschaft.

Ab 2004
„Grüne Tauben“ beginnen zu „landen“, d.h. Gebetskreise und Familiengruppen können Teil von Loretto werden. In der Prüfungsphase sind diese Gruppen „grüne Tauben“.

19. März 2005
Relaunch von www.loretto.at

2007
Zweiter Statutenentwurf wird verfasst.

2007
Nach reiflicher Prüfung wird entschieden, dass sich die Loretto Gemeinschaft und die Gemeinschaft Immaculata nicht zusammenschließen.

2009/2010
Leiterschulung für junge Gebetskreisleiter aus ganz Österreich.

Ab 2009
Beginn der Bauarbeiten am „Geistlichen Zentrum“ in der Operngasse 4, 1010 Wien.

5. Oktober 2010
Eröffnung des „Geistlichen Zentrums Operngasse“ durch Christoph Kardinal Schönborn, pünktlich zum 23. Geburtstag des ersten Gebetskreises in der Studentenwohnung von Georg in der Operngasse.

26. November 2010
Eröffnung des „Geistlichen Zentrums St. Johann“ durch Pfarrer Adalbert Dlugopolsky.

19. März 2010
Eröffnung des „Geistlichen Zentrums Linz“ durch Bischof Ludwig Schwarz.

Pfingsten 2011
Beim „Fest der Jugend“, dem Pfingstkongress in Salzburg, sind erstmals 5.000 Jugendliche versammelt.

August 2011
Dritter Statutenentwurf wird verfasst und den Bischöfen Österreichs vorgelegt.

Dezember 2011
Eröffnung des „Geistlichen Zentrums Stiegenkirche“ in Graz, durch Generalvikar Heinrich Schnuderl.

Oktober 2012
Beginn der Jüngerschaftsschulung „Follow Me“.

November 2012
Die Statuten der Loretto Gemeinschaft werden durch die Bischöfe Österreichs ad experimentum auf fünf Jahre anerkannt.

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